In den ersten Tagen des Monats Juli folgte die Italienisch-AG - verstärkt durch einige ehemalige Italienisch-Schülerinnen und -schüler, deren Fahrt durch den Lockdown ausgefallen war - den Spuren der Schönheit und der (tragischen) Liebe in Verona.

Ein wunderbares Erlebnis, das uns der Verein der Freunde des Wildermuth-Gymnasiums ermöglicht hat: die Premiere des Rigoletto bei den 100. Opernfestspielen in der Arena! Mille grazie! Dem schönen und leichtlebigen Herzog gehören die Herzen der liebenden Frauen Gilda und Maddalena - mit tragischen Folgen für sie selbst und für Gildas Vater Rigoletto.

Ein weiterer Höhepunkt: die Teilnahme an der nächtlichen Vorstellung "Romeo und Julia" des Teatro Itinerante, des Theaters "in Bewegung", an verschiedenen Schauplätzen des historischen Stadtkerns von Verona. Auch dies eine Premiere nach dem Lockdown!

"In Bewegung" und zwar zu Fuß waren wir nicht nur in dieser Nacht, sondern eigentlich immer. Sogar die Kirche San Zeno, der Höhepunkt der norditalienischen Romanik, die einige Kilometer vom Zentrum entfernt ist, wurde von der AG "erwandert".
 
Alles in allem, tutto sommato, eine co2-arme und an Bildern von Schönheit und Liebe überreiche Exkursion.
Ein ganz besonderer und lieber Dank der Gruppe geht an Herrn Dr. Campagnari, der die AG ein halbes Jahr lang begleitet hat, der uns mit seiner großen  Sachkenntnis beeindruckt und immer auf dem kürzesten und schattigsten Weg ans Ziel gebracht hat!